.:Die Idee hinter V.watch und V.meet:.
Welcher "Couch-Potato" träumt nicht davon einfach einmal kurz in der Küche nach dem vor sich hin kochenden Essen zu sehen, ohne dabei aufstehen zu müssen? Viele Portiere würden sich über mehr Platz auf ihren Schreibtischen freuen, der durch weniger Überwachungsmonitore und Verkabelungen frei werden würde. Wäre es nicht am Einfachsten, einen einzigen Computer und Monitor am Schreibtisch stehen zu haben und damit alle mit Kamera ausgestatteten Räume überwachen zu können? Und wäre es dann nicht noch spitzenmäßig mit dem Menschen am anderen Ende der Leitung auch noch sprechen und schreiben zu können?
V.watch ist sicherlich nicht nur für "Couch-Potatoes" - bietet aber auch für diese Bereiche unbegrenzte Möglichkeiten.
V.watchV.meet

Ziel unserer geplanten Diplomarbeit ist eine Flash-basierte Softwarelösung zur Überwachung von anderen Räumlichkeiten, mit der Möglichkeit zur Interaktion mit einem oder mehreren anderen Benutzern/Benutzerinnen. Unser Konzept befreit den Anwender von jeglichen langwierigen Installationsprozessen und das Programm besteht aus einer einzigen Datei.
Der Name dieses Produktes lautet V.watch. Dieser Name beinhaltet eine zweideutige Botschaft. Zum einen steht er für "Video-watch", und zum anderen für "We watch" (engl., wir beobachten).
V.watch stellt das eigentliche Programm dar, welches vom User gestartet wird. Mithilfe dieser Software ist es seinem Benutzer/seiner Benutzerin möglich, verschiedene Räume bzw. Arbeitsplätze, die mit dem Server verbunden sind und eine Kamera installiert haben, zu überwachen.
Die Oberfläche wird so aussehen, dass ein User kleine Miniaturansichten/Thumbnails von den Videos der Räume Als Übersicht gibt es eine Übersicht mit Miniaturansichten der einzelnen Räumlichkeiten, so genannten Thumbnails. Diese Miniaturansichten können angeklickt werden, falls der Benutzer/die Benutzerin einen bestimmten Streams als Großansicht sehen und/oder mit diesem Standort in Kontakt treten möchte. In der vergrößerten Ansicht erscheint daher eine Reihe von Buttons und Möglichkeiten. Zum Beispiel können eine eins zu eins Kommunikation oder eine Videokonferenz gestartet werden. Im Hintergrund erfolgt in solchen Fällen eine Anfrage an den anderen PC, die dessen User mithilfe einer grafischen Nachricht per Mauklick annehmen oder ablehnen kann. Wenn die Anfrage mit "JA" bestätigt wird, öffnet sich das Kommunikationsplugin zu V.watch: V.meet.
Mithilfe dieses Tools können nun die beiden Clients auf verschiedene Art und Weise kommunizieren und interagieren. Es stehen die Möglichkeiten "Video", "Audio" und "Text" zur Verfügung. Die wohl umfangreichste Funktion von V.meet ist die Konferenzschaltung, von denen ein Benutzer/eine Benutzerin jeweils drei Stück gleichzeitig geöffnet haben kann. Eröffner solcher Konferenzen haben die Möglichkeit, andere Clients einzuladen, auf die Warteliste zu setzen oder aus der Konferenz auszuschließen. Außerdem kann der Ton von jedem Client einzeln ein- und ausgeschalten werden (um vielleicht Nerven zu sparen). Wie bei V.watch hat uns auch hier die Zweideutigkeit zu diesem Namen inspiriert. Der Pluginname hat die englisch ausgesprochene Bedeutungen "We meet" (wir treffen einander), sowie "Video meeting". Kurz gesagt: V.watch ist die eigentliche Überwachungssoftware, mit V.meet werden alle Interaktionen abgewickelt.
Grundsätzlich ist das Programm mit einem Reiter-Layout aufgebaut, was viel Übersicht und gute Platzverhältnisse bietet und eine intuitive Handhabung für den User gewährleistet. Konferenzeinladungen, Alarmmeldungen und ähnliche Dinge werden mit dezenten Pop-Up's realisiert.